Sommerfest-Grillen vom HHG
Einen gemütlichen Grillabend bei einem der wenigen herrlichen Sommerabende verbrachten 31 Mitglieder und Gäste des HHG-Kropp miteinander.
Das ursprünglich geplante Sommerfest mit DJ und Tanz musste leider abgesagt werden. Der Festausschuß des HHG hat kurzerhand für alle Angemeldeten einen selbst organisierten Grillabend auf die Beine gestellt.
In rustikaler Werkstadt-Atmosphäre wurden die Gäste mit einem Willkommensdrink und Unterhaltung der Trommler-Gruppe „LAUT“ begrüßt. Nach dem Grill-Buffet mit selbstgemachten Salaten gab es als Sommer-Nachtisch leckeres Eis vom Eisstübchen. Die bunte Mischung der Gäste ergab viele nette Gespräche, die bis in die frühen Morgenstunden andauerten.
100 Jahre HHG und 4 Apfelbäume
Der HHG feiert Geburtstag und die Geschenke erhalten drei Kindergärten und die Geestlandschule in Kropp – jeweils einen Apfelbaum.
Am 06. Mai wurden die Bäume überreicht und auch gleich eingepflanzt. An der Geestlandschule übernahm der Kurs „Schulhofgestaltung“ die Arbeit. Tjorven, Kjell, Mads, Sarah und Line setzten mit Hilfe vom Kropper Bauhof den Apfelbaum ein und erhielten gleich praktische Baumpflegetipps vom Bauhofsleiter Timo Petersen. Da unter aktuellen Pandemiebedingungen dieser Kurs nicht stattfinden kann, pflegen die fünf Jugendlichen den Schulgarten in ihrer Freizeit.
„Wir möchten mit den Bäumen über Generationen hinweg eine Verbindung aufbauen in der Hoffnung, dass diese viele Früchte tragen wird“, erläutern der HHG Vorsitzende Axel Bendixen die Intention des HHG. Mit diesen Schwung wurden gleich die drei weiteren Bäume im ADS, DRK und ev. Kindergarten gepflanzt. Die Abordnung bestehend aus den beiden HHG Vorsitzenden Axel Bendixen und Malte Faßmer sowie Bürgermeister Stefan Ploog erwarteten in den Kindergärten ein selbst gedichtetes Kropp-Lied, ein Apfelgedicht und selbst bedruckte Apfeltaschen sowie viele strahlende Kinderaugen und fleißige Hände beim Einsetzen der Bäume.
Nächstes Jahr im Herbst freuen sich die HHG Vorsitzenden Bendixen und Faßmer über eine Einladung zum Apfelkuchen essen.Natürlich nur mit Äpfeln vom HHG Baum.
Weinprobe am 18. November in den Räumen der Volksbank
Darf ich vorstellen? Der Gigolo! Gemeint ist hier kein Eintänzer oder männlicher Escort Service, sondern ein fruchtig, prickelnder Perlwein. Der es aber auch sehr gut versteht, auf charmante Weise die Damenwelt für sich zu gewinnen. Und schon sind wir mitten in der Weinprobe mit dem Winzer Alfred Ochs. Vielen dürfte Alfred von der Mondscheinnacht bekannt sein. Dort steht er schon seit Jahren zwischen Volksbank und ehemaliger Post und schenkt seinen leckeren Wein aus.
"Ja, ist Perlwein nicht das Gleiche wie Sekt?", kam die Frage von einem der knapp 30 wissbegierigen Gästen. Nein, ist es nicht. Dem Perlwein wird nach der Gärung Kohlensäure zugesetzt, der Sekt durchläuft nach dem Zusetzen von Hefe eine weitere Gärung und bildet so selbstständig Kohlensäure. Als Laie sieht man den Unterschied an der Art der Kohlensäure und am Alkoholgehalt.
Schon geht es weiter mit dem nächsten Wein, einem Rosé - jung, süffig und leichtfüßig. Bevor der erste Schluck getrunken wird, schnuppern die Weintester interessiert. "Wichtig ist die Haltung des Glases", sagt Winzer Ochs. Die Hand soll möglichst weit weg sein vom Weinkelch. Der Fuß des Glases ruht zwischen Ring- und Mittelfinger. Und warum das Ganze? Damit der Geruch der eigenen Hand nicht das Aroma des Weines stört. In diesem Fall ein guter Hinweis, da Gunda Sierck von der Meierei Geestfrisch kurz vorher das leckere Buffet mit Käsespießen, hausgemachten Salami-, Schinken- und Käsebroten eröffnet hat.
Zur perfekten Aromaentfaltung wird das Weinglas leicht geschwenkt und ein Schluck des süffigen Getränks getrunken. Aber, aber nicht gleich runterschlucken. Kurz im Mund lassen und schmecken. So wurden an diesem Abend noch viele Weine getestet von Rosé über Weißwein bis zum kräftigen, tiefdunklem Rotwein. Einige Tipps vom Weinkenner weitergegeben und interessante Gespräche geführt. Rundherum ein gelungener Abend. Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer. Wir freuen uns aufs nächste Mal.